Das MRT und weitere Schritte

Das war die erste Untersuchung aus einem vierteljährlichem Zyklus. Bis zum 24.04.2018 wird dieses MRT ausgewertet und befundet (Sagt man das so, wenn ein Befund erstellt wird?). An diesem Tag habe ich nämlich den nächsten Termin in der medizinischen Ambulanz in Tübingen. Dann klärt sich sicher wie es weiter geht.

Vielen Lieben Dank für die Gebete und die mutmachenden Zusprüche. Danke sehr. Es tut gut, zu wissen, dass wir/ich nicht alleine sind. Die Reha hat gezeigt, es gibt mehr Christen in unserer Umgebung, als vermutet. Cool.?

Das heutige MRT war echt unangenehm. Ich weiß jetzt was es heißt Angst in engen Räumen zu haben. Das letzte MRT war deutlich angenehmer. Ich habe diese Untersuchung aber überlebt, denn sonst müsste ich den Beitrag aus der Ewigkeit schreiben und ich weiß nicht ob es da W-lan gibt. Irgendwie war es heute komisch, Ellbogenknochen lagen auf einem harten Stück der Trage, Krampf in der linken Wade und diese ungewohnte Panik in der Röhre. Dank der neu erlernten Atemtechnik (Bauchatmung und Lippenbremse) konnte ich zumindest die Panik überwinden. Aber alles in allem kann ich echt nicht klagen, das wurde mir bewusst, als da eine Person an Beatmungsgeräten vorbeigeschoben wurde. Es geht mir doch so gut.

https://youtu.be/H7sH4x9Ecng

Das MRT ist durch, ich habe Gottes Anwesenheit gespürt. Jetzt blicken wir alle Mal nach vorne und warten getrost auf den 24.04.2018, vorher Stress zu machen bringt nichts. Es ist wieder wie bei einer Mathematik-Klausur 5 Minuten nach der Abgabe. Meine Kommilitonen kennen das 😉 Auch damals hatte Gott einen Plan, im Gegensatz zu mir.

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Zaghaftigkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung.
2. Timotheus 1:7 NBH

Ich habe jetzt Urlaub.